Ilma Rakusa liest aus «Wo bleibt das Licht»
Lesung
Sonntag, 15.3.2026
Start 11:00
Forum

Dunkle Nachrichten und düstere Prognosen prägen die Gegenwart und beschäftigen die Schweizer Autorin Ilma Rakusa. In Tagebuchprosa, Gedichten, Monologen und Dialogen erkundet sie mehr als zweieinhalb Jahre lang – beginnend im Sommer 2022 – ihr Inneres im Spiegel des Aussen. Sie blickt mit Schrecken und Erschütterung auf die Krisenherde der Welt, hadert, zweifelt und verzweifelt. Rakusa prangert die Ungerechtigkeit und den Despotismus an, appelliert an Menschlichkeit und Verstand, berichtet voller Empathie vom Alltag notleidender Menschen.
Ilma Rakusa, 1946 in Rimavska Sobota, Slowakei, geboren, verbrachte ihre Kindheit in Budapest, Ljubljana, Triest und Zürich. Sie studierte Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. Sie arbeitet freiberuflich als Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin, vor allem für die NZZ und die ZEIT. Ilma Rakusa lebt in Zürich.
Moderation: Tabea Steiner
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