Paul Klee.
Alles wächst

Paul Klee, Prämierter Apfel (Ausschnitt), 1934, 215, Ölfarbe auf Nesseltuch auf Holz, 50,5 × 50,5 cm. Zentrum Paul Klee, Bern, Depositum aus Privatbesitz, Schweiz

Während er als Jugendlicher mit detailgetreuen Kopien der Natur das Zeichnen übte, setzte er sich bald mit den natürlichen Wachstumsvorgängen auseinander. Er wollte wie die Natur lebendige Formen schaffen. Diese Erkenntnis lehrte er auch in seinem Unterricht am Bauhaus. Seine Pflanzensammlung ordnete er in einer Serie von Herbarblättern, und auf Regalen in seinem Atelier lagen Muscheln, Meeresschnecken und Algen. Zusammen mit zahlreichen Werken geben diese Materialien Einblick in Klees vielfältige Auseinandersetzung mit den Erscheinungen und den Vorgängen in der Natur.

 

Digital Guide Inspiration Natur

Was hat Birkenrinde mit Baumgesichtern zu tun? Und wieso führen Baum und Mensch ein Zwiegespräch? Und was hat das überhaupt mit Paul Klee zu tun?

Stets blickt Klee auf die Natur und ist fasziniert von ihrer Vielfalt und den Prozessen der Veränderung und des Wachstums, die Grundlage sind, für alles Lebendige. Im FRUCHTLAND, dem Areal rund um das Gebäude des Zentrum Paul Klee, ist Klees Anschauungsmaterial, die Natur, mit ihren Strukturen und Prozessen, ihrer Vielfalt und ihrer Ästhetik, stets sichtbar.

Folgen Sie den pinken «Guckrohren» ins FRUCHTLAND rund um das Gebäude und entdecken Sie Klees wichtigste Inspirationsquelle – die Natur – und wohin diese den Künstler führte!


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