Die deutsche Künstlerin Anne Loch (1946–2014), die seit den 1980er-Jahren teilweise in der Schweiz lebte, spielte mit den Konventionen der Darstellung und lotete dabei die Grenzen der Malerei aus: In monumentalen Bildern von Bergen, Blumen, Tieren oder Insekten entfaltet sich eine stille Spannung.
Was auf den ersten Blick idyllisch und teilweise klischeehaft wirkt, entzieht sich bei näherem Hinsehen einer eindeutigen Beschreibung. Grenzen zwischen Gegenständlichem und Abstraktem, zwischen Malerei und Zeichnung, zwischen Wirklichkeit und Traum werden durchlässig. In den Vordergrund treten Linie, Farbe, Fläche und die Suche nach den richtigen Verhältnissen dieser Grundelemente der Malerei. Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee geht anhand von rund 70 Werken Anne Lochs Auseinandersetzung mit dem Medium Malerei und der Auflösung ihrer Motive nach.
Kuratorin: Amélie Joller

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