Schwitters.
Grenzgänger der Avantgarde
- Exposition
- 20.3.2026–21.6.2026
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Kurt Schwitters (1887 in Hannover – 1948 in Kendal) zählt zu den bedeutendsten Vertreter:innen der internationalen Kunstavantgarde der Zwischenkriegszeit. Im Zentrum seines Schaffens stand das Prinzip der Collage – als Versuch, aus der widersprüchlichen Alltagswirklichkeit des modernen Lebens neue Sinnzusammenhänge zu schaffen und dem Chaos der Welt eine poetische Ordnung entgegenzusetzen.
International vernetzt und zugleich abseits der etablierten Kunstzentren verband Schwitters Kunst, Design und Literatur zu einem unverwechselbaren Ausdruck, der von kompromissloser Kreativität und individueller Haltung zeugt. Wie sein Werk war auch sein Leben von Gegensätzen geprägt: von künstlerischer Utopie und menschlicher Tragödie, Verwurzelung und Heimatlosigkeit, bürgerlicher Herkunft und bitterer Armut. Nach seiner Auswanderung aus Deutschland im Jahr 1937 wurde sein Kunstschaffen im Exil zu einem eindrucksvollen Zeugnis für die Widerstandskraft eines Künstlers, der seinen Ideen selbst unter widrigsten Umständen treu blieb.
Kuratorinnen: Martin Waldmeier
Kommende Veranstaltungen
sam. 1.11.2025
—15:00Treffpunkt: beim Café
sam. 1.11.2025
—17:00Auditorium Martha Müller
dim. 2.11.2025
—12:00Treffpunkt: beim Café
dim. 2.11.2025
—17:00Auditorium Martha Müller
mar. 4.11.2025
—12:30Treffpunkt: beim Café
jeu. 6.11.2025
—18:00Auditorium Martha Müller

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Kommende Ausstellungen
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20.3.2026–21.6.2026



